Mittwoch, 2. Februar 2005

Chinesisches Neujahr

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Im Jahr des Hahnes

Das Jahr des Affen geht zu Ende. Ihm folgt das zehnte der zwölf chinesischen Sternzeichen - das Jahr des Hahnes. Jedes der zwölf Jahre im chinesischen Horoskop hat seine speziellen charakteristischen Eigenschaften. Auch das Jahr des Hahnes ist da keine Ausnahme. Machen wir einen kurzen Ausflug in die Welt dieses Tierkreiszeichens.

Wie wir wissen, haben die zwölf chinesischen Tierkreiszeichen ihren Ursprung in der Agrargesellschaft des antiken China. Der Kalender, auf dem sie basieren, der Mondkalender, wird auch Bauernkalender genannt. Unter den zwölf Horoskop-Tieren ist der Hahn in hohem Masse mit dem bauerlichen Alltagsleben verbunden. Vor der Erfindung der Uhr mahnte das Krähen des Hahnes jeden Morgen die Menschen, fleissig ihr Tagwerk zu beginnen. Aus diesem Grund sind die wichtigsten symbolischen Bedeutungen des Hahnes die Pünktlichkeit und der Sinn für Disziplin. Der Hahn erinnert die Menschen daran, die alte Regel zu beachten, die lautet: ´Arbeite von Sonnenaufgang an, raste von Sonnenuntergang an.´ Der Hahn hat dazu beigetragen, den uralten Wert der harten Arbeit zu formen.

Die zweite symbolische Bedeutung des Hahnes richtet sich gegen das Böse. Das morgendliche Krähen des Hahnes bedeutet, dass die Zeit der Finsternis vorbei ist. Die Menschen glauben, dass alle bösen Kräfte gemeinsam mit der Finsternis verschwinden, und der Hahn verkündet das Ende der Finsternis. Aus diesem Grund gibt es in vielen Regionen Chinas immer noch den Brauch, einen Hahn als Opfergabe gegen das Böse zu töten, um die göttlichen Segnungen zu erlangen.

Die dritte symbolische Bedeutung des Hahnes ist die des Gewöhnlichen. Hähne sind Vögel, die man überall sieht und die ständig auf der Suche nach Nahrung sind. Obwohl sie immer fleissig sind und hart arbeiten, glaubt man, dass sie nur gewöhnlich sein können, nicht aber reich und adelig.

Die vierte symbolische Bedeutung des Hahnes ist die der Tapferkeit, der Hahn ist ein grossartiger Kämpfer. Hahnenkämpfe sind weit verbreitet, schon eine geringfügige Bedrohung lässt den Hahn zu einem wilden Angreifer werden. Nur wenige Tierarten können sich möglicherweise mit dem Mut des Hahnes messen. Schon im antiken Griechenland haben Könige und Feldherren ihre Soldaten aufgefordert, wie tapfere Hähne zu kämpfen.

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Am Mittwoch 9. Februar 2005 beginnt das chinesische Jahr des Hahnes.

Die Kennzeichen des Hahnes sind Aufrichtgkeit und Penibilität. Er hält gerne Ordnung in seinen Gedanken und notiert sich vorsichtshalber, was ihm wichtig erscheint - und findet seine Notizen wieder, wenn er sie braucht. Zum Charakterbild des Hahnes passt auch eine gewisse Sparsamkeit, die sich sogar zur Knausrigkeit auswachsen kann. Da er stets den Überlick bewahrt, nimmt der Hahn ausgeprägtes Selbstbewusstsein in Anspruch. Wird daraus Überheblichkeit, dann schwindet die Berechenbarkeit, weil Zusagen unhaltbar werden können.

Die Persönlichkeiten und die Schicksale der Menschen, die in einem Jahr des Hahnes geboren sind, werden stark von den oben genannten symbolischen Eigenschaften beeinflusst. Da der Hahn die Menschen von einem hellen Tag zum anderen begleitet, sind Menschen dieses Sternzeichens immer sehr ehrgeizig und am Pulsschlag ihrer Zeit. Das pünktliche Krähen des Hahnes hat dazu beigetragen, menschliche Werte zu formen, Menschen, die im Jahr des Hahnes geboren sind, haben Sinn für Disziplin und das Talent zur guten Zeiteinteilung. Darüberhinaus verfügen sie über ausgezeichnete Überredungskünste. Allerdings ignorieren sie oft leicht die Gefühle anderer Menschen und vermitteln ihnen den Eindruck, zu kritisch oder gar arrogant zu sein. Menschen dieses Sternzeichens arbeiten hart, teilen aber mit dem Hahn oft das gleiche Schicksal: Egal wie schwer sie arbeiten, verdienen sie oft nur wenig. Trotzdem sind viele von ihnen sehr geschickt im Umgang mit Geld.
Die Jahre des Hahns: 2005, 1993, 1981, 1969, 1957, 1945, 1933, 1921, 1909.

Einige berühmte Persönlichkeiten, die im Jahr des Hahnes geboren sind:
Katherine Hepburn, Steve Martin, Steffi Graf, Herman Levi, Claudio Abbado, Stephen Fry, Jennifer Aniston, Donny Osmond, Eric Clapton, Enrico Caruso, Alban Berg, Thomas Jefferson, Jean-Paul Marat, Marie-Antoinette, Samuel Morse, Michael Caine,Franz Beckenbauer,Giuseppe Verdi,Richard Wagner.

Donnerstag, 20. Januar 2005

Chinesisches Horoskop

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Büffel

Der Büffel ist geduldig und ruhig, verschwiegen und schwerfällig, zurückhaltend und ausgeglichen, methodisch und genau. Hinter seinem etwas ungehobelten Äußerem verbergen sich orginelle Ideen und Intelligenz.
Er hat die Gabe, Vertrauen zu erwecken, und das ist einer der Hauptgründe, warum ihm vieles gelingt. Er ist ein besinnlicher Typ, der die Einsamkeit liebt. Aber trotz seines ruhigen Gehabes ist der Büffel ein Choleriker. Seine Wutausbrüche sind zwar selten, dafür aber besonders heftig. Es ist ratsam, ihn niemals zu reizen - er könnte gefährlich werden.

Obwohl er im allgemeinen verschlossen ist, kann er auch gesprächig sein - wenn die Situation es erfordert. Der Büffel hasst alles Neumodische und allzu Moderne: Picasso, Beatmusik, Miniröcke und lange Haare sind im ein Greuel!

Er ist ungeheuer fleißig und leistungsfähig und bringt es zu Wohlstand. Er sollte allerdings keinen Beruf wählen, der ihn mit Behörden oder mit dem öffentlichen Dienst in Berührung bringt.

Auch Reisen liegt ihm nicht, sein Gleichgewicht und seine Gesundheit würden darunter leiden. Die Büffelfrau hängt mit Begeisterung an ihrem Heim und ist eine unübertreffliche Hausfrau. Oft ist sie es, die das Familien-Schifflein durch die Wogen steuer.

Leider wird der Büffel von seinen Mitmenschen nicht immer verstanden. Dieser unerbittliche Starrkopf liebt seine Frau und ist stolz auf seine Kinder. Aber er erwartet blinden Gehorsam und reagiert mit autoritärer Strenge. Die Liebe ist für ihn nur ein liebeswürdiger Scherz. Er kann zärtlich, hingebungsvoll und sinnlich sein, aber nicht romantisch. Daraus können sich bittere Enttäuschungen ergeben.

Der Büffel und die anderen:
Der ideale Partner ist der Hahn. Beide sind konservativ und verstehen sich glänzend. Auch die Ratte passt zum Büffel. Wenn sie ihn einmal liebt, hält sie ihm bis zum Tode die Treue. Von einem Affen ist der Büffel fasziniert. Um bei ihm landen zu können, fehlt ihm aber oft die Phantasie. Außerdem [...] Außerdem der Affe kann den Büffel schnell außer Fassung bringen.
Bei der Ziege ist aus anderen Gründen Vorsicht geboten. Sie ist kapriziös und flatterhaft und könnte durch ihre Unbeständigkeit den Büffel zur Weißglut bringen.

Eine alte Weisheit sagt, dass sich der Büffel und der Tiger aus dem Wege gehen sollten. Diese Verbindung würde in ein blutiges Gemetzel ausarten.

Pferd

Das Pferd hat Geschmack und ist sehr vielseitig. Es liebt die Show, das Theater, Konzerte, Partys, sportliche Veranstaltungen - kurz alles, was die Massen anzieht. Es ist im Sport selber oft sehr erfolgreich. Das Pferd versteht es, Komplimente zu machen. Es ist fröhlich, schwatzhaft und sympathisch und hält gern Reden.
In der Politik hat das Pferd oft Erfolg, weil es die Menge zu leiten und zu beeinflussen versteht. Es hat einen beweglichen Geist und weiss schon im voraus, was die Leute hören oder sagen wollen.

Eigentlich ist das Pferd eher geschickt als intelligent. Aber gerade weil es das weiss, versucht es nach außen hin selbst selbstsicher aufzutreten. Das Pferd ist heissblütig, erhgeizig und egoistisch und verliert leicht die Geduld. Wer ihm im Wege steht, wird einfach niedergetrampelt. Dadurch bringt es sich oft um die Früchte seiner vielseitigen Talente. Es handelt mutig und nur nach eigenem Gutdünken und hört nicht auf die Ratschläge anderer Leute. Das Pferd ist sehr fleißig und kann gut mit Geld umgehen. Unbeständig, wie es ist, vernachlässigt es bald was es einmal begonnen hat - ob es sich nun ums Geschäft oder um die Liebe handelt. Aber bald darauf beginnt es mit der gleichen Verbissenheit wieder von vorn. Es hat in jedem Beruf Erfolg, in dem es mit Menschen zu tun hat und nicht auf sich allein gestellt ist.

Für die Liebe kann ein Pferd alles aufgeben. Ein verliebtes Pferd ist so leidenschaftlich, dass es die ganze Umwelt vergisst und Beruf und Familie sträflich vernachlässigt. Deshalb versagt es trotz seiner Gaben so oft im Leben.

Man kann nicht vom Pferd reden, ohne das Jahr des Feuerpferdes zu erwähnen. Dieses Jahr kehrt alle 60 Jahre wieder (1966, 1926) und verläuft für Pferde meistens sehr schlecht, manchmal sogar tragisch.

Das Pferd und die anderen:
Die Ziege ist ein guter Partner für das Pferd, denn die wechselnden Launen der Ziege scheitern am Egoismus des Pferdes. Auch Tiger und Hund passen gut zum Pferd. Sie sind zu sehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt und messen daher dem unbeständigen Gefühlsleben des Pferdes nicht so viel Bedeutung bei.
Auf keinen Fall darf das Pferd eine Ratte heiraten. Bei einer Verbindung zweier so leidenschaftlicher Wesen würden die Funken sprühen.

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